Wappen der Familie Sellschopp

Dokumente


An dieser Stelle werden einzelne historische Dokumente aus der Familie gezeigt, die einen Einblick in die Lebensumstände unserer Vorfahren geben. Den Anfang macht ein Visitationsprotokoll von 1656, als Samuel Sellschopp, der älteste Sohn von Adam S., als Grabower Organist examiniert wurde.

Das zweite Dokument ist der Revers des Hartwig Dietrich Sellschopp von 1712, ein Dienstgelübde mit ausführlicher Beschreibung der Tätigkeiten als Praeceptor (Lehrer) und Custos (Küster) am Ratzeburger Dom. Zu dieser Tätigkeit qualifizierten ihn ein Studium der Theologie – er musste auch den Probst als Prediger vertreten – und die zwölfjährige Tätigkeit als Kantor (zweiter Lehrer) in Sternberg.

Sein Bruder Johann Andreas Sellschopp wurde Pastor in Witzin.

Zum Dienstverhältnis des Havelberger Organisten Samuel Sellschopp sind zwei Dokumente widergegeben, die zusätzliche Bestallung mit dem Amt des Ökonomen und ein Memorandum zu den Einkünften, nachdem ein neuer Ökonom ernannt wurde.

Dokumente ihrer Zeit sind auch die Briefe, die im neunzehnten Jahrhundert zwischen den Familien­ange­hörigen gewechselt wurden. 2013 wurden zwei Bände mit Briefen der Begründer des Stover Familienzweiges herausgegeben. Sie sind hier als pdf-Dateien verfügbar gemacht. Ein Brieftagebuch wurde einem Heft von 1976 des Deutschen Schiffahrtsmuseums entnommen. Die Schreiberin ist eine Nichte von Emilies Vater, ihr frisch angetrauter Mann ein Bruder von Emilies Mutter.

Weitere Briefe und Lebenserinnerungen sind nur für Familienmitglieder auf den internen Seiten dieses Internetportals einzusehen.

Eine literarische Auseinandersetzung mit der Familiengeschichte der Palmers und der Sellschopps ist der Roman Achilles von Gesine Palmer.

Im Dezember 2021 ist das aufwendig gedruckte Buch von Wolfgang Maassen: Briefmarken Sellschopp. Eine Familien- und Firmengeschichte. 130 Jahre Philatelie erschienen.